CMC Auto Union Typ C, Eifelrennen, 1936 #18
- Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell aus 1.937 Teilen, davon allein 1.587 Teile in Metallausführung
- Abnehmbare Front- und Motorhaube mit Verriegelung mittels echten Gummizügen
- Karosserieteile-Verschraubung mit original nachempfundenen gelochten Linsenkopfschrauben
- Originalgetreue Nachbildung des 16-Zylinder V-Motors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung-/Verkabelung
- Beidseitige Auspuffrohr-Reihe in Metallausführung
- Kurbellenkervorderachse mit Reibungsstoßdämpfer jeweils aus Metall
- Hinterachse aus Metall gefertigt mit Pendelfunktion
- Handgefertigter Kühlergrill aus Edelstahl und detaillierte Wiedergabe des Kühlersystems sowie der Verlegung von Öl-und Kraftstoffleitungen
- Beweglicher Tankdeckel aus Edelstahl gefertigt
- Cockpit mit textilbezogenem Fahrersitz und „Rosemeyer Lenkrad“ mit aufgenieteten Rundscheiben an den Lenkradspeichen
- Beweglicher Schalthebel in metallgefertigter Schaltkulisse
- Schraubbare Rad-Zentralverschlüsse in Rechts-/Linksgewinde Ausführung
Beschreibung des Originalfahrzeugs:
Auto Union tritt mit einem Typ C mit der Start-Nr. 18 und pilotiert von ihrem Fahrerstar Bernd Rosemeyer am 14. Juni 1936 zum bekannten Eifelrennen auf dem Nürburgring an. Es sollte eines der denkwürdigsten „Nebelrennen“ werden das jemals auf dem Nürburgring gefahren wurde.
Das Rennen ging über 10 Runden gleich 228 km Renndistanz. Bereits die erste Runde wird von den drei bedeutendsten Fahrern jener Zeit bestimmt. Rudolf Caracciola auf einem Mercedes W25 nimmt die erste Stelle ein, gefolgt von dem alten Haudegen Tazio Nuvolari auf Alfa Romeo P3 und an dritter Stelle liegend Bernd Rosemeyer mit seinem Typ C. Nach der dritten Runde liegt zunächst sensationell Nuvolari vor Caracciola an der Spitze. Rosemeyer ist jedoch im Begriff ständig aufzuholen. Nach dem Ausscheiden von Caracciola wegen eines Stoßdämpferschadens entsteht ein packender Zweikampf um den Sieg zwischen Nuvolari und dem Draufgänger Rosemeyer. Der macht seinem Namen alle Ehre und übernimmt ab der 7. Runde unangefochten die Spitze des Feldes. Nuvolari hetzt als zweiter schon mit deutlichem Abstand hinterher. Ab der achten Runde geschieht das Unvorhersehbare. Plötzlicher starker Nebeleinbruch hüllt den Nürburgring in eine undurchdringliche Nebelwand ein. Sichtweite weniger als 20 Meter! Und was macht Rosemeyer? Dieser Teufelskerl fährt ohne die Geschwindigkeit zurückzunehmen praktisch ohne Sicht und nur nach Streckengedächtnis und einem offensichtlich angeborenen 7. Sinn für Orientierung und Gefahren unverdrossen weiter und gewinnt das Rennen.
Ein Mythos ist geboren. Bernd Rosemeyer geht als „Nebelmeister“ in die Annalen der Renngeschichte ein.
Auto Union hat mit dem Siegerfahrzeug Typ C ein weiteres Zeichen gesetzt, dass die bisherige Dominanz von Mercedes nicht mehr unantastbar ist.