CMC Auto Union Type C, 1936, Startnummer 4
Die Grand-Prix-Rennserie in der 750-Kilogramm-Formel wird Mitte der 1930er-Jahre überstrahlt vom Duell der beiden deutschen Marken Auto Union und Mercedes-Benz. Mit dem Auto Union Typ C schicken die Sachsen 1936 eine Kampfansage nach Stuttgart. Es wird eine Erfolgssaison für Auto Union: Bernd Rosemeyer sichert sich die Europameisterschaft. Mit #4 gewinnt er dabei auch den GP von Deutschland.
Die Grand-Prix-Rennserie in der 750-Kilogramm-Formel wird Mitte der 1930er-Jahre überstrahlt vom Duell der beiden deutschen Marken Auto Union und Mercedes-Benz. Mit dem Auto Union Typ C schicken die Sachsen 1936 eine Kampfansage nach Stuttgart, wo man mit dem W 25 im Vorjahr die Grand-Prix-Europameisterschaft gewonnen hat.
Am Typ C war so gut wie alles anders als bisherigen Formel-Fahrzeugen. Besonders auffällig war die unkonventionelle Anordnung des von Ferdinand Porsche konstruierten V16-Zylindermotors hinter dem Fahrer und vor der Hinterachse. Der erste Mittelmotorwagen der Renngeschichte brillierte vom ersten Rennen an. Neben der fabelhaften Konstruktion kam als weiterer glücklicher Umstand hinzu, dass der 520 PS starke Bolide unter anderem von einem hochbegabten Rennfahrertalent, dem zu dieser Zeit 27-jährigen Bernd Rosemeyer gefahren wurde. Er beherrschte den schwer zu fahrenden Typ C und sein gewaltiges Drehmoment virtuos und feierte in der Saison 1936 eine Siegesserie, die ihm am Ende den Titel des Europameisters sicherte.
Einer der Höhepunkte dieser Saison war der GP von Deutschland, den Rosemeyer mit Startnummer 4 für sich entschied.