CMC Ferrari 275 GTB/C rot
Hochdetailliertes Sammlermodell aus Metall, verchromte Anbauteile zum Großteil aus Metall, handmontiert, vorbildgerechte Materialien, belederte oder gepolsterte Sitze, detaillierte Version des Originals, viele Funktionen und Details.
1966 lancierte Ferrarri den 275 GTB/C auf einem völlig neuen Chassis, das Mauro Foghieri für ein Renn- und Straßenfahrzeug entwickelt hatte. Das Chasssis des als Tipo 590A benannten Wagens war leichter und stärker als das serienmäßige. Insgesamt zwölf 275 GTB/C Scaglietti Berlinetta Competizione wurden mit der typischen relativ üppigen Karosserie, die für Pininfarina Entwürfe dieser Zeit typisch war, von der Ferrari-Rennabteilung in Maranello gebaut.
Um den nötigen Platz für die Rennreifen (7″ x 15″ vorne und 7,5″ x 15″ hinten) zu schaffen, sind die Radkästen ausgestellt, so dass die Karosserie des GTB/C breiter ist als bei einem normalen Serien-GTB, vor allem im hinteren Bereich, bei dem die Kotflügel hinter den Türen breiter sind. Die Karosserie ist außerdem mit einer 0,028 Zoll (0,7112 mm) dicken Aluminiumhaut beplankt, die nur halb so dick ist wie bei einem GTB mit normaler Karosserie.
Acht der zwölf insgesamt gebauten GTB/C verfügen über Linkslenkung und zwei von diesen, die Fahrzeuge mit den Fahrgestellnummern 9067 und 9085, sind wie unser M-210 mit Leichtmetallfelgen und Pirelli-Reifen ausgestattet. Erstmals hatte Ferrari ein ein nadelgelagertes Transaxle-Getriebe (Getriebe mit der Hinterachse verblockt) eingesetzt. Anstelle eines Kühlgebläses sorgt der natürliche Lufteinlass in Verbindung mit einem Wasser- sowie einem Ölkühler für die nötige Kühlleistung, auch unter Langstrecken-Rennbedingungen.
Eine Trockensumpfschmierung ermöglicht es, den Motor tiefer und weiter vorne zu postionieren, um die Gewichtsverteilung zu verbessern. Ein Tipo 213 Competition V-12-Motor mit 3.286 ccm Hubraum und 3 Weber 40 DF13-Vergasern sorgt für 280 PS bei 7.700 U/min.. Viele Motorteile sind zur Gewichtsreduktion aus aus Elektron, einer Magnesiumlegierung, gegossen.
Der Innenraum des 275 GTB/C ist im Heckbereich mit Verstrebungen versehen, die ein Durchbiegen der Glasfaserkarosserie bei einem Aufprall verhindert. Mit einem beeindruckenden Rennrekord über Jahrzehnte hinweg wird der 275 GTB/C als einer der letzten echten Renn- und Straßensportwagen von Ferrari in geschätzter Erinnerung bleiben. Für viele Ferraristi steht der 275 GTB/C dem GTO in nichts nach, der ja bekanntermaßen zu einer begehrten Wertanlage wurde.