CMC Mercedes-Benz, 300 SLR Mille Miglia, 1955, Signiertes Sondermodell, Stirling Moss
- Dreispeichen-Lenkrad. Der Innenraum ist mit Leder ausgekleidet, die Sitze sind mit Stoff bezogen. Die hochschwenkbare Fahrertür erleichterte das Einsteigen. Der Beifahrer musste ohne Tür auskommen.
- Herausnehmbare, auf die Vorder- und Hinterradgröße abgestimmte Ersatzräder
- Speichenräder mit Alufelgen und einzeln eingesetzten Nippen für die Edelstahldraht-Speichen
- Die Räder können mittels je eines dreiflügeligen Zentralverschlusses abgenommen werden, wobei die Flügelgeometrie der Fahrzeugseite angepasst ist
- Authentisch nachgebildete Cockpitbelüftung, Frontscheibe und Rückspiegel
- Original gestaltetes Armaturenbrett mit allen Anzeigeinstrumenten und Bedienelementen
- Die Nackenstützen-Dome sind fest mit der Heckklappe verbunden und können als Einheit hochgeklappt werden, um Zugang zu den Ersatzrädern zu bekommen. Die geöffnete Motorhaube wird mit einer Abstützstange gesichert
- Die Tankklappe sit in den Nackenstützen-Dom der Fahrerseite integriert. Der darunterliegende Tankeinfüllstutzen hat einen abnehmbaren Tankdeckel aus Edelstahl
- Frontpartie mit filigranen Gittern am Kühler und Motorluftansaugkanal
- Hochdetaillierter Achtzylinder-Reihenmotor in schräger Einbaulage mit allen Anbauaggregaten einschließlich kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung
- Als Referenz an Stirling Moss wird das Modell mit demontierter, aber beigelegter Wartungsklappe ausgeliefert, die per Magnethaftung montiert ist. Die Auspuff-Siedpipes sind aus Edelstahl gefertigt
- Vorderradaufhängung mit innenliegenden Trommelbremsen
- Gitterrohrrahmen mit Tank, Radaufhängung, Auflagekonsolen für die Ersatzräder und elektrische Benzinpumpen
- Roller-Map: die geniale Erfindung von Denis Jenkinson
Beschreibung des Originalfahrzeugs:
1927 ist das Geburtsjahr der Mille Miglia, dem berühmten Rennsportspektakel in Italien über 1.600 Kilometer. Schon seit 1930 ist der Name Mercedes-Benz eng mit der Mille Miglia verbunden. 1931 tritt die Marke mit dem Stern erstmals als Sieger ins Rampenlicht. 1955 setzt Mercedes-Benz zum ersten Mal den 300 SLR bei der Mille Miglia ein. Schärfste Konkurrenten sind Ferrari, Maserati und Aston Martin. Die Wagen starten im Minutenabstand. Die Reihenfolge wird seit 1949 ausgelost; die gezogene Startnummer entspricht der Startzeit. Der schon damals gefeierte junge britische Rennfahrer Stirling Moss und sein Beifahrer Denis Jenkinson („Jenks“) erhalten die Startnummer 722. Sie starten demzufolge exakt um 7.22 Uhr. Und sie inszenieren ein Rennen, das bis heute unvergessen ist.
Denis Jenkinson hat sich ein eigenes „Navigationssystem“ konstruiert: Mittels seiner inzwischen in die Renngeschichte eingegangenen „Roller-Map“ kann er eine über sechs Meter lange Papierrolle mit seinen genauen Streckenaufzeichnungen aus dem Training abspulen und so dem Fahrer immer präzise Anweisungen geben.
Bereits in Rom liegt Stirling Moss dank seines fahrerischen Könnens, seines Siegeswillens und der Zuverlässigkeit des 300 SLR in Führung. Nach 10 Stunden, 17 Minuten und 48 Sekunden fährt das Duo Moss/Jenkinson als triumphaler Sieger ins Ziel. Die unglaubliche Durchschnittsgeschwindigkeit von 157,65 Stundenkilometern wird als unauslöschliche Marke und nicht zu übertreffender Rekord auf ewig Bestand haben. Vervollständigt wird der Mercedes- Erfolg durch den zweiten Platz von J.M. Fangio, ebenfalls auf einem 300 SLR.
Vergessen sind die Torturen, die man sich und dem SLR aufgebürdet hatte: Die schmerzhaften Stöße durch das häufige Überfahren der Randsteine oder die harten Landungen nach mit Vollgas übersprungenen Straßenkuppen und Bodenwellen. Zuletzt bremste man nur noch mit Metall auf Metall, weil die Bremsbeläge völlig abgefahren waren.
Denis Jenkinson hat sich ein eigenes „Navigationssystem“ konstruiert: Mittels seiner inzwischen in die Renngeschichte eingegangenen „Roller-Map“ kann er eine über sechs Meter lange Papierrolle mit seinen genauen Streckenaufzeichnungen aus dem Training abspulen und so dem Fahrer immer präzise Anweisungen geben.
Bereits in Rom liegt Stirling Moss dank seines fahrerischen Könnens, seines Siegeswillens und der Zuverlässigkeit des 300 SLR in Führung. Nach 10 Stunden, 17 Minuten und 48 Sekunden fährt das Duo Moss/Jenkinson als triumphaler Sieger ins Ziel. Die unglaubliche Durchschnittsgeschwindigkeit von 157,65 Stundenkilometern wird als unauslöschliche Marke und nicht zu übertreffender Rekord auf ewig Bestand haben. Vervollständigt wird der Mercedes- Erfolg durch den zweiten Platz von J.M. Fangio, ebenfalls auf einem 300 SLR.
Vergessen sind die Torturen, die man sich und dem SLR aufgebürdet hatte: Die schmerzhaften Stöße durch das häufige Überfahren der Randsteine oder die harten Landungen nach mit Vollgas übersprungenen Straßenkuppen und Bodenwellen. Zuletzt bremste man nur noch mit Metall auf Metall, weil die Bremsbeläge völlig abgefahren waren.