CMC Mercedes-Benz W 125, GP Donington 1937, #2 Lang Limitierte Auflage 1.000 Stück
Mercedes-Benz entsandte zum Donington GP 1937 vier Rennwagen des Typs W 125. Mit der Startnummer 2 nahm Hermann Lang aus der ersten Reihe das Rennen auf. Nach zwischenzeitlicher Führung musste er etliche Runden später das Rennen aufgeben, weil ein Schaden an der Vorderradaufhängung das Weiterfahren unmöglich machte. CMC hat das Lang-Fahrzeug in allen Einzelheiten authentisch nachgezeichnet und als Miniatur im Maßstab 1:18 aufgelegt.
- Handmontiertes Metall-Präzisionsmodell aus über 900 Einzelteilen
- Authentisch und maßstabsgetreu geformte Karosserie
- Abnehmbare Motorhaube mit federbelasteten Verriegelungshaken und Lederriemen als zusätzliche Haubensicherung
- Originalgetreue Nachbildung des 8-Zylinder-Reihenmotors mit vielen Details
- Handgefertigte Kühlermaske aus Edelstahl-Drähten und hinterlegtem Kühlernetz aus Metall
- Abnehmbare Speichenräder mit Alufelgen und von Hand eingezogenen Edelstahl-Drahtspeichen mit Nippeln sowie authentischer Bereifung
- Armaturenbrett aus Edelstahl mit marmorierter Oberfläche
- Cockpit-Sitz mit echtem Textilbezug
- Detailliert nachgebildete Bremstrommeln mit Belüftung und Kühlschlitzen
- Brillante Hochglanzlackierung mit aufgebrachten Startnummern im Tampon-Druckverfahren
Historie:
Der Grand Prix von Donington am 2. Oktober in England war das letzte Rennen der Saison 1937 und zugleich der Schlusspunkt der 750-Kilogramm-Formel. Das Rennen im Donington Park zählte zwar nicht zur Grand-Prix-Europameisterschaft, doch war es die erste Gelegenheit für das britische Publikum, die Fahrzeuge der Grand-Prix-Serie live zu erleben.
Die dominierenden Marken Auto Union und Mercedes-Benz schickten ihre Stars und ihre besten Fahrzeuge ins Rennen, und so entwickelte sich ein ein spannendes Duell zwischen den erfolgreichen Herstellern. Besonders Kennzeichen der Wagen dieses Rennens sind die ledernen Motorhauben-Riemen, die auf Anordnung des Veranstalters zur Sicherheit gegen wegfliegende Teile anzubringen waren.
Das Rennen entwickelte sich zu einem Zweikampf zwischen dem jungen Bernd Rosemeyer im Sechzehnzylinder-Auto Union Typ C und dem Mercedes-Piloten Manfred von Brauchitsch im 570 PS starken W 125 mit Achtzylinder-Kompressormotor. Rosemeyer hatte das bessere Ende für sich und verwies von Brauchitsch auf den zweiten Platz; Rudolf Caracciola, dessen Europameisterschaft 1937 bereits feststand, kam als Dritter ins Ziel. Die beiden anderen Mercedes-Fahrer Hermann Lang und der Lokalmatador Richard Seaman hatten kein Rennglück und schieden wegen Defekt bzw. Rennunfall vorzeitig aus.
Auch in Donington stellte der Mercedes-Benz W 125 unter Beweis, dass er der beste Grand-Prix-Wagen dieser Ära war. Der Europameistertitel für Rudolf Caracciola in der Saison 1937 war eine logische Konsequenz dieser Tatsache.