Mercedes-Benz W196R Stromlinie, 1954, GP Frankreich #20 Karl Kling

Alle 230 CMC Modellautos im Überblick. Auf 22 Seiten erfahren Sie detaillierte Informationen zur Wertentwicklung der Modelle.

Hersteller

CMC

Artikelnummer

M-128B

Maßstab

01:18

Status

beim Hersteller ausverkauft

Limitierung

ja

Stückzahl

1000

Debütjahr

2014

Debüt Preis

289 €

Zustand Modell

1-brandneu

Zustand Verpackung

1-brandneu

Neues Modell, nie geöffnet

350,00 

Differenzbesteuerung nach § 25a UStG

Verfügbarkeit: 1 vorrätig

modelcars24 Bewertung

Der Mercedes-Benz W196R Stromlinie, 1954, GP Frankreich #20 Karl Kling ist bereits seit 8 Jahren auf dem Markt. Das Modell ist derzeit im Handel als Neuware ausverkauft. Seit Debüt im Jahr 2014 ist der Wert des Modells von 289 € auf 325 € gestiegen. Das sind 1,54 % pro Jahr. Letztes Jahr war das Modell weniger beliebt. Der Wert ist von 453 € auf 324 € gefallen. Der Wert dieses Modells ist im letzten Jahr stärker gefallen als in den Vorjahren, — Bewertung.

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Beschreibung

CMC Mercedes-Benz W196R Stromlinie, 1954, GP Frankreich #20 Karl Kling,

Im Monat Juli 2014 jährt sich zum 60. Mal der Wiedereinstieg des Hauses Mercedes-Benz in den Grand Prix Rennsport nach dem Kriege.
Anlaß war der Große Preis von Frankreich am 04. Juli 1954 in Reims zu dem Mercedes drei Siberpfeile W196R mit der neuen aufsehenerregenden Stromlinienkarosserie ins Rennen geschickt hat.

Unterschiede zwischen M-044 (Standard Version alt) und M-128 A/B/C (Limitierungen GP – Frankreich, 1954 )

  • Lufteinlass vor Windschutzscheibe für Cockpit–Belüftung mit 5 Stück eingesetzten Metall–Lamellen
  • Rückspiegel–Konsolen mit Formänderung
  • Geänderte Heck–Entlüftungsöffnungen mit Edelstahl–Luftleitblech und doppelten Abdeckstäben
  • Geänderte, d. h. verkürzte Tankeinfüllklappe in der Nackenstütze
  • Verbesserte Räder mit genippelten Speichen
  • Unterschiedliche Startnummern 18; 20; 22
  • Formgeänderte Motorhaube mit flacher Oberfläche und Entfall der Lufteinlassöffnung mit Maschengitter (bei Start – Nr. 22 abweichend zusätzlich kleine Aufwölbung im rechten Motorhaubenbereich)
  • Formgeänderte Karosserie–Aussparung, passend für die modifizierte Motorhaube
  • Modifizierter Luftansaugtrakt (formgeänderter Motor–Ansaugkrümmer mit geändertem Lufteintritt)
  • Geänderter Kühlwasserausgleichsbehälter mit getrenntem Wassereinfüllrohr
  • Runde Zugangsöffnung in der Motorhaube für den Öleinfüllstutzen des Ölbehälters (linke Fahrzeugseite)
  • Darstellung eines Öleinfüllrohrstutzens für den Ölbehälter
  • Zurückgesetzte Kühlermaske (Schutzgitter) unbeweglich
  • Wegfall des beweglichen Kühlerschutzgitters mit dazugehörendem Betätigungsgestänge im Cockpit
  • Geschlossene rechte Motor–Wartungsklappe
  • Geänderte Anordnung der Auspuff–Endrohre. Separate Rohrdurchführung durch die beiden seitlichen Karosserieöffnungen mit Chrom–Zierstab in der oberen Öffnung (rechte Seite)
  • Seitliche Karosserieöffnungen linke Seite mit je einem Chrom–Zierstab
  • Formgeänderte Entlüftungshutzen auf den hinteren Kotflügeln
  • Aufgedruckter roter Mercedes–Stern oberhalb der Kühlermaske (Bugbereich)
  • Unterschiedliche Farben der Fahrersitz–Stoffbezüge und der mit Leder bezogenen Sitzumrandung ( braunrot Nr.18; grün Nr.20; blau Nr.22 )
  • Wegfall der kleinen Kopfstütze
  • 4–Speichen–Lenkrad mit hinterlegter Ausmalung der Speichen in Grundfarbe des Sitzbezuges
  • Zusätzliches Öltemperatur–Anzeigeinstrument unterhalb des Armaturenbretts

Beschreibung des Originalfahrzeugs:

Mercedes hat sich Zeit gelassen und den Wiedereinstieg in den Grand Prix Rennsport gründlich vorbereitet. Die elegante Stromlinien-Karosserie der Mercedes Boliden ist ein absolutes Novum und stellt das bis dato bekannte traditionelle Rennwagen-Design völlig auf den Kopf. Die Konkurrenten sind entgeistert und sprachlos, aber für die fast 300.000 Zuschauer an der Rennstrecke ist das Erscheinungsbild jedoch eine echte Sensation.
Mercedes ist mit drei Fahrzeugen W196R und den Piloten Juan Manuel Fangio, Karl Kling und dem jungen Hans Herrmann angetreten. Das Premiere-Rennen beim Großen Preis von Frankreich am 04. Juli 1954 ist gut gewählt, denn die schnelle Strecke in Reims kommt mit ihren langen Geraden den stromlinienverkleideten Wagen sehr entgegen.
Fangio (Start-Nr. 18) und Kling (Start-Nr. 20) starten neben Ascaris Maserati 250F aus der ersten Reihe. Nach Ascaris Ausfall schon in der ersten Runde liegen die beiden Ferraris von Gonzalez und Hawthorn hinter den führenden Mercedes von Fangio und Kling. Hans Herrmann mit der Star-Nr. 22 beginnt das Rennen aus der dritten Reihe auf Platz 5. Nach sieben Runden ist er an Hawthorn vorbei und in der elften Runde überholt er Gonzalez. Nun liegen alle drei W196R in Führung, bis in der 17. Runde Hans Herrmanns Motor plötzlich streikt und er seinen Silberpfeil mit einem Motorschaden abstellen muss.
Am Schluß des Rennens findet zwischen Fangio und Kling ein dramatischer Kampf um den Sieg statt, den J.M. Fangio hauchdünn mit lediglich einem knappen Meter Vorsprung für sich entscheiden kann.
Damit haben die Mercedes nach fünfzehnjähriger Abwesenheit gleich bei ihrem ersten Auftritt auf der internationalen Motorsportbühne einen viel beachteten Doppelsieg nach Hause gefahren.